Hier der steile Abstieg über eine Stahlleiter in den kreisrunden Bauch des Bunkers. Im Untergeschoos fanden 20 Wehrmänner im Kreis sitzend Platz. Das Gefühl war wohl ein bisschen wie bei den Jungs in der Atacama-Mine in Chile... Der Holzrost (wurde über den Abgang gelegt, wenn die gasdicjte Panzertüre nicht geschlossen war) ist noch komplett intakt. Ein Sprachrohr verband die Wacheschieber im überirdischen Teil mit den Männern im Bunkerbauch. Selbst die Notdurft-Latrine (Eimer am Bildrand) ist noch Original - wenn auch sauber ;-)
Der letzte Schindler-Bunker in Frauenfeld fristete bisher ein unbeachtetes Dasein. Von der Armee ausgemustert, stand sogar sein Abriss zur Disposition. Dieses Szenario ist zum Glück abgewendet. Dank der Ausstellung des Staatsarchives über das Photohaus J. Weber, in die der Bunker eingebunden war, ist er aus seinem Dornröschen-Schlaf erwacht. In diesem Blog erzählen wir davon!
Freitag, 19. November 2010
Der Abstieg ins Untergeschoss der Betonzwiebel
Hier der steile Abstieg über eine Stahlleiter in den kreisrunden Bauch des Bunkers. Im Untergeschoos fanden 20 Wehrmänner im Kreis sitzend Platz. Das Gefühl war wohl ein bisschen wie bei den Jungs in der Atacama-Mine in Chile... Der Holzrost (wurde über den Abgang gelegt, wenn die gasdicjte Panzertüre nicht geschlossen war) ist noch komplett intakt. Ein Sprachrohr verband die Wacheschieber im überirdischen Teil mit den Männern im Bunkerbauch. Selbst die Notdurft-Latrine (Eimer am Bildrand) ist noch Original - wenn auch sauber ;-)
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